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Last weekend, I visited friends who live near Bremen, and I booked my journey back home with a deliberate 50 minutes layover in Bremen so that I could sketch at or near the train station. The very end of the platform seemed a good spot because it afforded a lovely view on the big arched roof. I pencil sketched and inked on the spot but because I didn’t have an eraser with me I had to wait with tinting the sketch until I got home (and had erased the pencil lines). Here’s one thing that has improved through sketching so much: When I spend 30 mins or more with a subject I find that I have really good recall of its shapes and values for about a day, so for painting with watercolours I didn’t even have to look at my reference photos.

Letztes Wochenende habe ich Freunde in der Nähe von Bremen besucht. Ich habe meine Rückreise absichtlich so gebucht, dass ich einen 50-minütigen Aufenthalt in Bremen hatte, damit ich dort ein bisschen zeichnen kann. Das Bahnsteigsende war ein idealer Ort dafür, weil ich von dort die geschwungenen Dächer gut sehen konnte. Vor Ort habe ich mit Bleistift vor- und mit Tinte nachgezeichnet; weil ich keinen Radiergummi dabei hatte, war’s das dann erst mal. Zu Hause habe ich dann radiert und aquarelliert. Eine Sache hat sich durch das viele Malen schon sehr verbessert bei mir: Wenn ich ca. 30 Minuten eine Sache ganz genau anschaue, weil ich sie zeichne, dann sind mir ihre Formen und Ton/Farbwerte noch einen Tag genau in Erinnerung. Deswegen brauchte ich fürs Kolorieren auch nicht die Fotos, die ich vor Ort gemacht hatte.