Heute fasse ich mich kurz: Nachdem ich beim Experimentieren aus dem letzten Beitrag schon die Erkenntnis gewonnen hatte, dass es schöner ist, wenn die Äpfel frei hängen, wollte ich das auch mal umsetzen. Also habe ich das getan, mit Zeichentusche in der Vorzeichnung und ein paar Schichten Farbe darüber.

Apfeltest 3 (Krapplack rosa, Aureolin und Kobaltblau). 18×24 cm, Künstleraquarellfarbe auf 200 g/m²-Aquarellpapier von Fabriano, 2019.

Weil die Äpfel ein bisschen weit nach oben gerutscht sind, ist unten viel Platz für Farbfelder und -verläufe. Das ist einfach so passiert, gefällt mir aber so gut, dass ich das in Zukunft sicher mal gezielt so mache.

Außerdem gefällt mir hier die Reduktion gut: die Äpfel sind da, der Zweig und die Blätter, sonst nichts. Dabei enthielt die Vorlage natürlich eine enorm große Anzahl an Details: