…möchte eine Malerin meistens am Montag.

So könnte eine Alliteration zum Thema des heutigen Beitrages lauten. Aber das stimmt ja nicht – Mohn malen würde frau doch, wenn sie könnte, jeden Tag, oder? Ich habe letzte Woche mit einem Malfreund tatsächlich inmitten der Mohnblütenpracht gesessen und es war herrlich:

Danke für das Foto, Malte!

Die Blüten leuchteten rot oben über meiner Blickhöhe. Eine ungewöhnliche Perspektive. Während wir da saßen, fielen leider immer wieder Blütenblätter herab, so dass klar war, dass die Mohnpracht bald ein Ende haben wird. Heiß war es auch, leider, deswegen ist meine Skizze auch nur ganz klein.

Ein paar Tage zuvor hatte ich ebenfalls mitten in einem Feld mit Mohn gesessen, um ihn zu malen. Nur war er da nicht ganz so hoch. Auf meinem Dreibeinhocker bin ich während der einen Stunde, die ich da saß, mehr und mehr in den weichen Ackerboden eingesunken. Zum Schluss habe ich mit dem Popo kurz über dem Acker gesessen. Zudem musst ich fortwährend das Gleichgewicht halten, damit der Hocker gleichmäßig einsinkt und keine Schlagseite kriegt. Dann wäre ich nämlich umgefallen. 🙂 Bequem ist was anderes!

Wie ergeht es Dir mit Deiner Ausrüstung fürs Draußenmalen? Bist Du zufrieden oder gibt es bei Dir auch regelmäßig Zwischenfälle?