Wilschenbruch, im Januar.
15 x 30 cm, Künstleraquarellfarben auf 300 g/m²-Feinkorn-Papier von Arches, 2019.

Dieses Bild ist en plein air, also direkt vor Ort, entstanden. Ich habe an dem kalten Januarmorgen aber nicht wirklich draußen gestanden, sondern mit einem Thermobecher neben mir im Auto gesessen, wo es kuschelig warm war. Weil die Parkbucht neben der Straße auf dem Weg in den Wilschenbruch uneben ist, hatte ich einen schiefen Blick auf den Waldrand. „Soll ich den so übernehmen in meinem kleinen Bild“, fragte ich mich kurz. „Warum nicht“, war meine Antwort. Besonders gefällt mir an dieser Stelle immer wieder, wie die Eichen ihre langen, langen Äste über die Wiese schieben.

200 €, erhältlich. Bitte kontaktiere mich am Seitenende, wenn Du Dich dafür interessierst.

Wilschenbruch, Pferdestall.
15 x 30 cm, Künstleraquarellfarben auf 300 g/m²-Feinkorn-Papier von Arches, 2019.

Ein paar Tage später, den Kleinen hatte ich gerade bei der Tagesmutter abgegeben, hat es mich wieder hinaus in den Wilschenbruch gezogen. Diesmal habe ich diesen alten Pferdestall als Motiv gewählt. Der Wald dahinter stand im Nebel, was dem halbverfallenen Schuppen noch mehr Ruinencharme verlieh, als er sowieso schon hatte. Ich saß bequem im Auto und habe ihn von dort gemalt.

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Rosa Morgen im Wilschenbruch.
15 x 30 cm, Künstleraquarellfarben auf 300 g/m²-Feinkorn-Papier von Arches, 2019.

Wenn ich draußen malen gehe, dann entscheide ich mich eigentlich nicht spontan dafür, sondern im Vorfeld. Alles stimmt dann: der Lütte ist untergebracht, ich habe keine Schreibtischarbeit zu erledigen und im Haushalt kann auch alles warten. Und manchmal habe ich dann sogar das Glück, wunderbare Wetterverhältnisse vorzufinden. So war es an diesem Morgen. Die Sonne war gerade aufgegangen und der Himmel war zartrosa. Es war ein Traum und einer der schönsten Pleinair-Ausflüge (aus dem Auto heraus), die ich jemals unternommen habe.

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Eisenbahnbrücke im Wilschenbruch.
15 x 30 cm, Künstleraquarellfarben auf 300 g/m²-Feinkorn-Papier von Arches, 2019.

Hach, ich erinnere mich noch ganz genau, wie frustriert ich an diesem Morgen war. „Zu viele Details, zu viel Farbe!“ Und kurze Zeit später dachte ich dann: „Zu grau!!“ Draußenmalen stellt nicht nur eine enorme Konfrontation mit der Realität und ihren vielen Details dar – von denen sich das Abstrahieren empfiehlt, wenn man bei gesundem Verstand bleiben will, sondern auch mit sich selbst. Und an diesem Morgen habe ich mit mir selbst gekämpft beim Malen. Glücklicherweise ist davon wenig ins Bild geflossen. Ich freue mich über diese kleine Pleinair-Studie ganz besonders, weil links neben den Siedlungshäusern jetzt neue Apartmenhäuser stehen, die es damals noch nicht gab. Das Bild erfüllt also u.a. einen dokumentarischen Zweck: so sah es da aus im Februar 2019.

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