Nachdem ich nun schon vom ersten und zweiten Tag meiner Malreise nach Ostfriesland geschrieben habe, hier nun der dritte Tag.
Der dritte Tag fing einigermaßen frustrierend an: das Wetter war immernoch richtig schlecht, kalt, das Licht grau. Ich wollte draußen malen und wegen der Temperaturen lieber drinnen bleiben; es war zum Verzweifeln! Letztlich zog ich mich dick an und ging in den Hafen, um doch endlich mal draußen zu malen (Bild 1). Dabei fiel mir auf, dass ich Boote und Maritimes nicht einmal besonders mag! Blöd. Im Atelier habe ich dann ein paar andere Sachen versucht (Bild 2), war aber insgesamt ziemlich frustriert. Nachmittags wurde es etwas wärmer, da bin ich dann wieder raus, diesmal mit der Staffelei – und mit Erfolg! Soll heißen: ich habe mich wohl gefühlt beim Malen, keiner hat mich angesprochen und das Motiv war nicht allzu maritim 😉 Dann sind wir mit der gesamten Truppe zu einem kleinen Leuchtturm herausgefahren. Das tat gut. Es war gerade Flut, das Meer war da und die Sonne auch. Ich, nun neu inspiriert, unter anderem durch eine tolle Begegnung mit niedlichen Kühen, habe dann bis in die Nacht hinein gemalt.
Am nächsten Tag ging es weiter, und zwar mit Wellen und den Kühen vom Vortag.
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