It’s in the title! Both my parents were steelworkers when they were younger, so when I came back from a walk at theirs with a continuous line drawing of this crane my mum was able to explain everything to me. Barges carrying scrap metal arrive at this pier. The crane works with a big magnet and lifts the load into the freight cars. The old steelworks is right behind the pier, and a small percentage of the metal would go there to be melted down. By far the largest part though would travel 4 km or so to the new electric steelworks. My mum used to work in the lab testing the steel that was being produced and reporting back on what needed to be added.
Der Titel sagt alles! In diesem Stahlwerk haben meine Eltern in ihren jungen Jahren gearbeitet, und deswegen konnte meine Mutter mir auch alles erklären, als ich mit der Zeichnung mit durchgehendem Strich (naja, fast) von einem Spaziergang zurück kam. Die mit Schrott beladenen Schiffe legen am Kai an, der Kran fährt heran, hebt mit einem riesigen Magneten das Metall heraus und befüllt dann die Wagons. Ein Teil von ihnen fährt ins alte Stahlwerk gleich dahinter, wo alles im Siemens-Martin-Verfahren eingeschmolzen wird. Dazu wird die Temperatur im Ofen auf 1800°C erhöht und dann flüssiger Stahl hergestellt. Wenn der gegossen wird, ist er weiß, fängt dann aber rot zu glühen an. Als ich klein war, hat beim Stahlgießen immer der Himmel über Brandenburg geglüht. Ich weiß gar nicht, ob das jetzt immer noch passiert, ich wohne ja nicht mehr da. Der Großteil des Schrotts von diesem Kai wird allerdings ins 4 km entfernte E-Werk gefahren. Von den alten Öfen ist nur noch einer in Betrieb.