Stellen Kunst und Kreativität ein Gegensatzpaar dar? Oder wie ist das Verhältnis zwischen den beiden? Kann man nicht-kreative Kunst machen und kreativ sein, aber nicht künstlerisch tätig? Diese spannenden Fragen beschäftigen Petra, Julia und mich, Antje, in dieser Folge. Wir streifen unter anderem die Frage, ob Kunst Spaß machen sollte (Spoiler: Ja!) und kommen auf Generationentheorie und Reformpädagogik zu sprechen. Eine sehr reichhaltige Folge – viel Spaß dabei!
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Kreativität bedingt nicht per se Kunst im herkömmlichen Sinn – z.B. Lösung eines math. oder technischen Problems; aber auch wenn ich mit meinen Kindern/ Enkeln bastle sind wir sicher kreativ aber ob unsere Klorollentiere Kunst sind- na wer weiß, wenn wir einen Namen haben, dann vielleicht. Siehe Banksy
Spaß machen ist für mich auch ebenso wenig ein Kriterium für Kunst wie auch möglichst wirklichkeitsgetreue Darstellung, am ehesten dass das Kunstwerk eine Aussage hat.
Ich denke, Art and Craft war eine Strömung des beginnenden 20. Jahrhunderts; in Wien die Gruppe um Hoffmann, Wr. Werkstätten, Secession
Zum Lernen nur was einem liegt, gibt es auch viel pro und contra- auch über die Nützlichkeit des Gelernten lässt sich diskutieren- weiß ich mit 10/20/ … Jahren wirklich was mich mit 40/50/… interessieren wird, welche Grundlagen wichtig sind bzw. dass ich aus der Fülle von Informationen die Fakes ausfiltern kann.
Auf jeden Fall gibt euer Gespräch Denkfutter
LG Irene
Liebe Irene, danke für Deine Gedanken zu der Folge. Freut mich, dass sie Dich so umfassend inspiriert hat! Bei mir hallt die Frage, ob Kunst Spaß machen muss, tatsächlich noch am meisten nach. Ich finde schon, aber nicht, weil KUNST Spaß machen soll, sondern weil möglichst Vieles im Leben mit Freude erfüllt sein soll. Insofern hat das mit Kunst nicht wirklich was zu tun. Das ist mir jetzt durch Deine Anmerkung aufgefallen. Danke!
Ganz liebe Grüße nach Wien, Antje.