Forest path and view in Bohnenland, Brandenburg. left: downhill, right: uphill from where I was sitting. Watercolour on 450 g/sqm rough paper, 17×24 cm. 40 € each.
Yesterday’s painting was just the beginning. For when you live in a largely flat region you really cannot ignore the electricity and data pylons. They are everywhere! And I kept on leaving them in the landscape as I painted it. I don’t know, I liked rendering it this way. The painting process itself was also lovely: I was perched on a little stool in soft sand in the shade. I heard lots of animal movement in the forest and and the busy noise of farm machinery in the distance. It was very peaceful.
Das Bild von gestern war nur der Anfang. Denn wenn man im Flachland wohnt, kommt man an den großen Strommasten einfach nicht vorbei (im übertragenen Sinne natürlich nur, sonst geht das schon). Sie sind einfach überall! Und ich habe sie in den Bildern drinnen gelassen, statt sie wie sonst immer zu übersehen. Ich weiß auch nicht, das gefällt mir auch irgendwie. Und der Malprozess an sich war auch sehr schön: ich saß auf einem kleinen Klapphocker im tiefen Sand des Waldweges im Schatten. Hinter mir hörte ich ständig die Tiere des Waldes durchs Unterholz knacken. In der Ferne summten Traktoren und anderes landwirtschaftliches Gerät über weite Felder. Es war sehr friedlich.
Die sommerlichen Farben gefallen mir gut, und die Grafik der Strommasten kommt gut in den Bildern!
Findest Du? Das freut mich. Ich mag den Gegensatz zwischen den harten Linien und dem ganzen fluffigen Laub. Fahre auch gleich wieder raus 🙂 Schöne Grüße!