There are several interesting pieces of ecclesiastical architecture nearby, but none so complex and appealing as Kloster Lüne. Kloster means monastery, and although this particular one is open to the public and features a lovely café and a few craft shops, it is actually still a working monastery, or rather a nunnery. I’ve never seen a nun around there though (assuming she would look nun-like), and there were certainly none last Friday when I was there. Wedding guest dawdling around barefoot with champagne glasses in their hands and alcohol in their bloodstream was more like it! I really enjoyed painting amongst the joyful ambience. At first I sat – smack in the middle, if you will – in the main courtyard looking up past a neoclassicist building, then I sat next to the chicken pen looking towards the 19th c. building and some remnants of the earliest building period.

Es gibt hier in der Nähe viele interessante Kirchenbauten, aber keiner ist so komplex und vielschichtig ansprechend wie Kloster Lüne. Von der Grundanlage her ist es sicher romanisch, wurde aber sofort backsteingotisch überprägt. Das Gelände wurde dann bis ins 19. Jh. hinein nach und nach um viele Bauten erweitert. Obwohl es frei zugänglich ist, ein süßes Café hat und auch eine tolle Weberei mit Laden, ist das Kloster doch noch in Funktion. Es leben tatsächlich Nonnen hier. Ich habe noch nie eine gesehen, und letzten Freitag, als ich da war, war auch eher Gegen(nonnen)programm. Da schlenderten nämlich junge, schöne Hochzeitsgäste barfuß mit Sektgläsern in der Hand und Freude im Herzen in der Sonne rum. Und ich war eben auch da und habe das alles sehr genossen! Zuerst saß ich quasi auf dem Präsentierteller im großen Innenhof und habe an dem neoklassizistischen Gebäude vorbei auf den sog. „Krüger-Bau“ aus dem 19. Jh. geguckt; dann saß ich neben den Hühnern (die immer so wunderbar vor sich hin gurren!) und habe besagten Bau und Mauerreste aus der frühesten Bauperiode gemalt.