I very rarely manage to pause whilst painting in order to take progress shots. I simply forget! Thankfully, I have workshop participants who diligently take photos, and reviewing them allows me to really become aware of my process. Lately, I have really enjoyed working two layers (or so) very loosely: the first one wet-into-wet, especially the skies in landscapes, and the second one, whilst not quite as wet, pretty uncontrolled. This usually gives me a lot of really interesting spots with lovely watercolour magic which I then try not to touch in the layers that I add on top. These last few layers are pretty controlled, and towards the very end I will get out my rigger brush and really spend some time on details, even when I’m out in the field.

Last snow in Strathdon. 21×29. Arches 300 g/m² rough, 2019.

Mir gelingt es nur gaaaanz selten, beim Malen zu pausieren und Fotos zu machen, damit ich hinterher die einzelnen Arbeitsschritte abbilden kann. Ich vergesse es einfach und male und male. Glücklicherweise habe ich meine lieben KursteilnehmerInnen, die da aufpassen und Fotos machen. Danke, Ortrud! Froh bin ich deswegen darüber, weil ich anhand der Fotos genau sehen kann, wie sich meine Vorgehensweise verändert hat und dass ich jetzt eigentlich immer in der veränderten Methode arbeite. Und zwar sind die ersten beiden Schichten ziemlich locker; die erste ist nass-in-nass, vor allem beim Himmel, und die zweite ist dann (zwar nicht mehr so nass, aber) ziemlich unkontrolliert und spontan. Dadurch habe ich nach zwei Schichten auf meinem gesamten Blatt viele Stellen, die einfach aquarellig zauberhaft sind. Die möchte ich dann im folgenden Verlauf immer gern unberührt lassen, was natürlich nicht immer klappt. Auf jeden Fall sind die Schichten, die ich dann noch rüber lege, immer ziemlich kontrolliert. Zum Schluss arbeite ich die Details sogar mit sehr feinen Pinseln aus, was ein wenig Zeit in Anspruch nimmt, sich aber lohnt, wie ich finde.