…zum Erstellen der Inhalte auf dieser Webseite? Da habe ich einen ganz guten Weg gefunden, der vielleicht auch für Dich interessant ist.
Vielleicht stellt man sich das so vor, dass ich und andere Betreiber von Webseiten alles Mögliche wuppen und sich dann zwischendrin immer wieder daran erinnern müssen, dass sie da ja noch einen neuen Beitrag einstellen müssen. Das reißt sie dann immer ganz aus dem, was sie gerade machen, heraus und ist einfach nur nervig. Oder die Aufgabe, die Webseite zu ergänzen, steht jeden Tag auf der Liste mit drauf. Dann kann man es zwar auch früh am Morgen als erstes machen, muss aber auch immer daran denken. Und das ist auch nervig.
So war es bei mir jedenfalls. Vor kurzem habe ich dann durch zwei Coachinnen (Johanna Fritz und Amy Porterfield) von der Methode des ‚batching‘ erfahren. ‚Batch‘ heißt Stapel und batching heißt soviel wie ‚Sammelbearbeitung‘. Statt jeden Tag einen Beitrag zu schreiben, überlege ich mir für die nächsten paar Wochen Themen, die ich zusammenhängend besprechen möchte und schreibe mir Ideen zu den einzelnen Beiträgen auf. Durch das regelmäßige Malen habe ich ja immer Material und stecke in Entwicklungen drin; von denen kann ich dann beispielsweise schreiben, so wie ich das bei meiner Apfelserie (Link zum ersten Beitrag darin) gemacht habe.
Und dann setze ich mich am Wochenende hin und schreibe in anderthalb Stunden die Beiträge für eine ganze Woche. Fertig – yay!
Meine Vorbereitung für die letzte Woche sah so aus. Das Oberthema war Herbst. Weil ich unterwegs war, konnte ich leider nicht richtig gut batchen, was für mich hieß, dass es doch nicht ganz so einfach und bequem war wie angedacht. Statt einmal alles in einem Rutsch zu schreiben und für jeden Beitrag einen Veröffentlichungstermin festzulegen, musste ich doch noch zweimal an den Laptop.
Aber das wusste ich am Anfang nicht. Ich hatte die Vorüberlegungen und schon einige Skizzen zum Thema. Bis Mittwoch war alles easy peasy. Die Idee, dann was zu stürmischen Landschaften zu posten, kam von einem kleinen Outing an meinem freien Tag aus der Woche davor, an dem diese Doppelseite in meinem Skizzenbuch entstanden ist:
So richtig happy war ich damit aber nicht. Der Ausflug zum Pilzesammeln letzte Woche und die Pilzbilder, die daraus entstanden sind, haben dann meine Themenfindung für den letzten Beitrag in diese Richtung entschieden.
Ich schreibe sehr gern und deswegen freue ich mich, durch Andere auf eine Methode gestoßen zu sein, wie ich das regelmäßiger hinkriege. Das Tun ist das Eine, aber immer mal wieder darüber inne zu halten und nachzudenken „wo stehe ich, wo geht es hin, wie geht es mir damit gerade“ – und das mache ich auch wegen der Einträge hier – tut mir immer gut.
Geht es Dir auch so? Oder findest Du das Pflegen einer Webseite stressig? (Wie ich bis vor kurzem :))
Hallo Antje,
nein, für mich ist das „Blogschreiben“ nicht stressig. Und wenn man mit seiner Seite kein Geld verdienen muß, braucht es doch auch nicht stressig zu sein.
Allerdings bin ich inzwischen dazu übergegangen, die Texte sehr kurz zu halten. Wie bei dir, geht es bei mir ja auch vorrangig darum, meine Bilder und Illustrationen mit anderen Menschen zu teilen. Ich denke, die meisten Besucher werden sich eh nur die Bilder anschauen.
Ich besuche deine Seite sehr gerne, und deine zuletzt gestalteten Skizzenbuchseiten gefallen mir ausgesprochen gut.
Ich wünsche dir weiterhin viel Freude mit deinem Blog. Und sei nicht zu streng mit dir.
Liebe Micha, danke für Deinen Kommentar und die lieben Worte! Ich freue mich, dass Du hier ab und zu vorbeiguckst. Ja, das mit den kürzeren Beiträgen ist ein guter Kompromiss, finde ich auch. Ich schreibe jetzt regelmäßiger, weil ich eben vom Hobbymalen wegkommen und auch über diese Seite verkaufen will. Da gehört das ein bisschen mit dazu. Und mir tut es aber auch gut! Merke ich immer wieder. Ich gucke gleich mal bei Dir vorbei xx