Im April geht es jetzt weiter mit dem Jahresrückblick. Im März waren wir bei unseren Verwandten in den USA gewesen. Ich konnte da relativ viel malen und auch die Methode des Sketchwalk ausprobieren. Das ist ein besonders gutes Mittel, um in bekannter Umgebung, wo einem alles langweilig vorkommt, doch noch ein Motiv zu entdecken. Man läuft 200 Schritte und sucht sich dann aus dem „Angebot“ ein Motiv aus. Wieder zurück in Lüneburg, habe ich sie einmal angewandt. Ich bin mit einer prima Skizze nach Hause gekommen, aus der ich später eins meiner Lieblingsbilder des Jahres erarbeitet habe. Der kühle Schatten an der Häuserwand passt ganz gut, denn trotz Sonne war es an dem Tag immer noch klirrend kalt.
Der April lief insgesamt sehr gut für mich. Ich habe auf einer Ausstellung in den USA einen kleinen Anerkennungspreis gewonnen, eins meiner Bilder dort verkauft und auch in Lüneburg bei einer Ausstellung haben unerwartet viele Bilder ein neues Zuhause gefunden. Mit diesem Stillleben, das bewusst üppig und warm gehalten ist, habe ich dann meine Dankbarkeit visuell zum Ausdruck gebracht. Diese Gegenstände standen lange genau so auf unserem Regal in der Küche. Beim richtigen Licht haben sie ungemein geleuchtet und gerufen „mal mich, mal mich“! Also habe ich sie gemalt 🙂
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