Ich bereite gerade das Material für meinen Stillleben-Workshop nächste Woche vor. Und da gibt es ein Buch, das ich ständig aufschlage und das in einigen Aspekten alle anderen Bücher übertrifft, und das ist Carol Marines Daily Painting-Buch.
Carol Marine ist eine Ölmalerin und das Buch ist auf Englisch. Aus folgenden Gründen solltest Du es Dir trotzdem unbedingt zulegen: (Ich kriege für die Empfehlung übrigens nichts.)
- Carol hat Kunst studiert und konnte nach dem Studium sehr gut große Leinwände selbst bespannen, aber nicht malen.
- Das musste sie sich selbst beibringen.
- Damit es alle Anderen etwas leichter haben als sie, teilt sie all ihr Praxiswissen in diesem Buch (und auf ihrem Blog). Und sie weiß eine ganze Menge!
- Carol gehört zu denen, die superoft malen, und mit am liebsten malt sie Stillleben.
- Alles, was sie in jahrelanger Kompositionsarbeit von Stillleben gelernt hat, steckt in nur einem saftigen, dicken (vom Inhalt, nicht von den Seiten her) Kapitel.
- Alle Weisheiten aus dem Kapitel gelten für alle anderen Genres (Porträt, Landschaft, Interieurs etc.) auch.
- Jeder Tipp ist so formuliert, dass er einfach zu verstehen ist. Zudem sind alle Tipps mit anschaulichen Beispielen illustriert. Aufgrund des Anschauungsmaterials denke ich, dass das Buch auch ohne viel Englisch gut zu verstehen ist.)
In meiner kleinen Bibliothek kommt einiges an Fachwissen zum Aufbau eines Bildes und zur Durchführung zusammen, so dass ich für technisches Detailwissen eigentlich nicht in die Bibliothek gehen muss. Aber für Kompositionswissen ist kein Buch so gut wie dieses!
Morgen geht’s weiter mit dem Kalten Tal.
Meine liebe Antje, da hast du mich ja richtig „angepickst“, und mich sehr neugierig auf das Buch gemacht….
Liebe Grüße Barbara
Zurecht, völlig zurecht! Ich bringe es beim nächsten Mal mit 🙂