Guten Morgen! Während Sabine draußen herumtobt, kann ich mich nur schlecht in das hereinversetzen, was ich jetzt scheiben möchte…und deswegen zuerst einmal einen lieben Gruß raus zu Dir! Ich hoffe, Du bist gut durch die sturmige Nacht gekommen.

Heute will ich Dir von meinen letzten Abenteuern mit dem Malen en plein air, oder auch schlicht draußen, erzählen.

In den letzten 10 Tagen hatte ich zweimal Gelegenheit zum Draußenmalen. Einmal war es richtig prima, denn da schien die Sonne und die Ausrüstung hat toll mitgemacht (jene Ausrüstung aus diesem Beitrag). Das Bild ist draußen nicht ganz fertig geworden, aber noch am selben Tag drinnen und ohne, dass ich ein Foto zu Hilfe nehmen musste.

Hochwasser im Wilschenbruch, Februar. 22 x 30 cm, 300 g/m² Centennaire Feinkorn, 2020. 230 €.

Der andere Einsatz draußen war weniger erfolgreich. Das Wetter war grau, meine Motivwahl irgendwie eingeschränkt und ich war insgesamt einfach nicht so gut drauf. Meine Ausrüstung war auch suboptimal. UND von den zwei Bildern draußen ist das aufwendigere für die Tonne gewesen. Arrggh! Aber solche Tage gehören dazu und sind eine immer wieder notwendige Übung in Demut. Und immerhin: 50 % Ausbeute!

Erbstorf, am Milchbergweg. 18 x 24 cm, 250 g/m² Fabriano Feinkorn, 2020. 100 €.

Falls Du Dich fragst: die Ästchen habe ich drinnen beim Podcast-Hören gezeichnet.