Wow, das ist jetzt aber mal ein langer Titel!

Aber guten Morgen erst einmal! Ich hoffe, Deine Woche hat gut angefangen. Wenn nicht, vielleicht wird sie jetzt ein bisschen besser. Die zweite Podcast-Folge ist da und in ihr geht es ums Malen als Wellness. Die Folge ist vollgepackt mit Infos, aus denen sich gut Tipps fürs tägliche Leben ableiten lassen. Kurz gesagt: irgendeine Art von fokussierter Aufmerksamkeit, sei es durch Malen, Meditation, Achtsamkeit – vielleicht aber auch durchs Stricken, Häkeln oder dergleichen, das habe ich aber nicht recherchiert – tut Dir gut.

Ich komme gegen Ende der Folge auf eine sehr persönliche Begegnung mit einer Schlüsselblume zu sprechen. Damals ging es mir nicht gut, ich war sehr betrübt und hatte mich mit meinem Lebensplan ein bisschen verfahren. Gerade, als mir das ganz klar geworden und ich deswegen ziemlich traurig war – genaueres erzähle ich im Podcast – sah ich eine sehr schöne Schlüsselblume. Und ich zeichnete sie sofort.

Im Prinzip ist das genaue Ansehen von den Dingen, die wir zeichnen und dann malen, eine notwendige Achtsamkeitsübung. Dabei fokussiert sich der Geist und der Körper wird ruhig. Der Atem verlangsamt sich und Frieden kehrt ein. So war es an dem Morgen, wo ich mit all meinem Unglück auf den Schultern die Schlüsselblume skizziert habe. Meine Stimmung hat sich während des Zeichnens ins Positive gewandelt. Hinterher ging es mir etwas besser, und einige Monate später habe ich auch einen Ausweg aus der verfahrenen Situation gefunden. Ob das ohne die Schlüsselblume im Schlüsselmoment auch passiert wäre? Bestimmt nicht! 🙂

Hier ist das kleine Ding mit der gesamten Seite aus meinem damaligen Skizzenbuch im Format A5 quer. Lustig für mich, das mal wieder zu sehen.