Huhu, es gibt mich noch! Tut mir leid, dass es hier so lange still war. Mir ging es nicht gut und ich brauchte Zeit, um eine gesundheitliche Krise zu überwinden. Die ersten paar Schritte sind geschafft und ich bin wieder zu Hause bei meinen Liebsten, was mich sehr glücklich macht. Am Wochenende waren wir im Wald spazieren, wovon ich lange geträumt hatte, und sind mit vielen Herbstblättern zurück gekommen. Aus denen habe ich dann, inspiriert von der wunderbaren Andrea Gunkler, eine kleine Vierer-Serie gemacht. Hier ist sie.

Andrea schreibt in dem verlinkten Beitrag, wie einfach und unkompliziert so eine Serie entsteht und wie es eben doch nicht banal ist, eine zu erstellen. Denn in dem Nebeneinander der Dinge formieren sich Bedeutungen, die so erst einmal gar nicht auf der Hand liegen. Ich bin wirklich relativ absichtslos an die Bilder rangegangen und wollte lediglich die Formen der Blätter irgendwie sinnvoll auf die 10×10 cm großen Aquarellkärtchen bringen. Die farbliche Variation kam dann dazu und dann die Muster… und dann war ich nach einer Stunde fertig, habe gestaunt und gemütlich den Sonntagabend-Film zu Ende geguckt. So war das 🙂
Als Tipp bitte gern bei Andrea nachlesen oder einfach machen: 4 kleine Bildformate schneiden, aufkleben und eine kleine Serie arbeiten. Macht Spaß und erfrischt die kreativen Säfte 🙂
Wunderschön, Antje! Da strahlt die Sonne noch einmal durch deine herrlichen Blätter.
Und wie freu ich mich zu lesen, dass es aufwärts geht bei dir!
Ach das ist lieb, dass Du das sagst! Es ist noch ein langer Weg, aber ganz ehrlich: solche kleinen Bildchen helfen meiner Seele so sehr, dass sie auch dem Körper einfach gut tun müssen 🙂 Ganz liebe Grüße!