Eine Woche, drei Videos, drei Live-Meetings und zwischendrin immer wieder Austausch mit den Kursteilnehmerinnen – ja, die letzte Woche hätte eine sehr stressige Woche werden können. Ich hätte schon am Wochenende davor in unglaublichen Stress geraten und die Woche über total untergehen können, weil ich neben dem Ganzen ja an den Nachmittagen auch noch meinen dreijährigen Sohn habe und andere Verpflichtungen.

Aber in der Woche vom Malfreude-Kurs lief das ganz anders.

Am Wochenende fing ich mit den letzten Vorbereitungen an. Das mache ich eigentlich ungern am Wochenende, weil da Familienzeit ist. Aber es mussten Emails gesendet und Videos aufbereitet werden. Als ich deswegen gerade in den Stressmodus wechseln wollte, hatte ich auf einmal das Gefühl, dass das unpassend wäre. Eigentlich schien es mir so, dass hektisches Vorbereiten gar nicht geht. Denn auf einen Kurs, dem es darum geht, dass alle Teilnehmerinnen ihrer Freude und Lust am Malen nachgehen, kann ich mich ja nicht mit Druck und Hektik vorbereiten. Das macht ja keinen Sinn. Das sind gar nicht die Energien, die mir da nützen. Stattdessen wäre doch Ruhe gut, dachte ich mir. Ruhe und Freude. Und das hieß, dass ich in meinen Skizzenbüchern gemalt habe, wonach mir war. Und das passte 😊

Skizzenbuch, kleiner Farbkasten und Wassertankpinsel – so saß ich auf der Couch und ließ es mir gut gehen.

Und in der Woche – ja, da wurde es auch nicht hektisch. Das war auch wieder sehr überraschend. Es gab stattdessen so viele Dinge, über die ich mich freuen konnte! Skizzen aus unseren Malabenden, Inspirationen, die sich für mich daraus ergaben – wenn Jede zu einem Oberthema etwas anderes als Motiv wählt, dann regt das sehr an – und Erinnerungen an unsere Gespräche. Das hat mich während der Woche auf eine sehr angenehme Energieebene gehoben. Nebenher gab es halt Dinge zu tun und die habe ich erledigt. Und ich war auch sehr produktiv, so als hätte ich einen Energydrink genommen. Ich habe eben hauptsächlich in der Malfreude-Welt gelebt und mich da einfach pudelwohl gefühlt. Es war so wunderbar! Und jetzt, wo so nach und nach die Auswertungen der Teilnehmerinnen reintrudeln, weiß ich, dass es den Anderen auch so ging 🙂

Ich sitze also hier, lasse Revue passieren und kann es kaum fassen, dass ich in zwei Wochen wieder eine Malfreude-Woche haben werde! Wie toll ist das denn 🙂

Ich hatte in der letzten Woche eine kleine Gruppe und das war auch gut so. Deswegen reduziere ich die maximale Teilnehmerzahl in der zweiten Runde noch einmal. Es soll wieder für Alle eine vertrauensvolle Atmosphäre herrschen und ein angenehmer wertfreier Raum entstehen können, in dem wir uns entfalten können, Jede auf ihre Weise. VORFREUDE!

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