Andrea Gunkler hat schon immer gern gemalt und war auch immer kreativ tätig, aber wichtig waren in ihrem Leben andere Dinge: Beruf, versorgt sein und Sicherheit. Als Angestellte im Öffentlichen Dienst hat sie sich die Karriereleiter hochgearbeitet – und ist dabei stetig ausgebrannt. Erst durch die Diagnose Burnout und die resultierenden Krankschreibungen konnte sie anfangen zu lernen, was sie wirklich in ihrem Leben möchte und was ihr gut tut. Als sich durch eine neue Liebe ihre Lebensumstände etwas änderten, durfte sie auch lernen – und jeden Tag wieder üben – was sie nicht möchte und wie sie ihre Grenzen kommuniziert. Grenzen sind ein so wichtiges Thema im Kontext Selbstfürsorge, und ich bin unglaublich dankbar, dass Andrea aus ihrer Geschichte so viel dazu erzählt.

In diesem Gespräch wird sehr schnell klar, dass der Weg hin zur Selbstfürsorge mit einer steilen Lernkurve verbunden ist – und dass so viel Freude am oberen Ende der Kurve wartet! Heute führt Andrea die Kreasphäre an, einen virtuellen Ort des Austauschs unter deutschsprachigen Mixed Media-Künstlerinnen, und gibt ihre Erfahrungen mit der Kunst und dem Leben dort mit Herzensliebe weiter.

Das Bild auf dem Cover stammt von Andrea Gunkler.

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