The River Elbe is not my „home“ river in the way that a Maori would mean it. When introducing herself, a Maori woman would mention the river and the mountain which have supported her iwi through the ages. But the Elbe is a majestic river, and I am glad that I was able to spend an entire day with her on Monday. Albeit, it must be said, the conditions were harrowing at times! At first, it was very cold and very windy. You see all the little specks on the first of the two paintings? That’s sand, dust and dirt which was blown onto it. Then the weather turned; the solid cold wind became a sun-and-rain mix. My friend and I even had to huddle under an umbrella for a few minutes! Very exciting. And enriching and inspiring; I am already planning an extended Elbe painting trip so that I can spend some more time with this lovely powerful river. Painting-wise I am a little happier than I had been on previous occasions. I managed to implement some of the strategies that I had considered, which is good. I shall keep working on that. And another take-home message is that painting with a friend, which is rewarding anyway, also helps in keeping up one’s painting stamina. If I had’ve been on my own that day I would have packed up after the first painting. I am glad I didn’t, or that we didn’t.

Elbe_Zollenspieker

Elbe bei Zollenspieker. 20 x 30 cm, Öl.

Elbe_Altengamme

Elbe, kurz vor dem Regen. (Just before the rain) 20 x 30 cm, Öl.

Die Elbe ist nicht mein Heimatfluss, wie es bei den Maori ist. Wenn sich eine Maorifrau vorstellt, nennt sie nämlich nicht nur ihren Namen, sondern auch den des Berges und des Flusses, von dem ihre Ahnen abstammen. (Mein Heimatfluss ist die Havel.) Aber die Elbe ist ein majestätischer Fluss, und ich bin froh, dass ich am Montag einen ganzen Tag an ihren Ufern verbringen konnte. Obwohl, das muss ich zugeben, die Wetterbedingungen wirklich herausfordernd waren! Am Vormittag war es kalt und windig (i.S.v. mit Handschuhen malen und gegen die Staffelei geschubst werden und so). Daher auch die Körnchen auf dem ersten Bild; die wurden alle raufgepustet. Am Nachmittag gab’s dann eine Mischung aus Sonne und Regen, was auch ganz aufregend war. Kurzzeitig mussten meine Malfreundin und ich uns unter ihren Regenschirm kauern. Das gehört halt auch dazu. Insgesamt war es ein sehr bereichernder und inspirierender Tag. Ich plane jetzt schon einen längeren Elbe-Malaufenthalt, um diesen Fluss besser kennenzulernen. Und was meine Frustration, die ich bei den letzten Freilichtmalausflügen erwähnt habe, angeht, bin ich auch etwas zufriedener. Ich habe mich konzentriert und die Strategien, die ich mir überlegt hatte, angewandt. Das gibt mir Mut und das mache ich weiterhin. Last but not least habe ich auch noch gelernt, dass das Malen mit einer Malfreundin zusammen nicht nur sowieso toll ist, sondern auch motivierend für die Ausdauer. Alleine wäre ich sicher nicht den ganzen Tag draußen geblieben.