Here are the most recent sketches. They represent two approaches: the first one works entirely without a line drawing underneath whereas the second one represents the opposite approach, the good old line-and-wash method. I had a leisurely moment on a retreat last weekend and a large sketchbook to hand, which is why I think I managed a paint-only (Liz Steel’s terminology) sketch. On Monday, in contrast, I only had a postcard size watercolour pad with me and I was a bit pressed for time, and I believe that’s why I had to use the marker first. Or maybe the subject was too complicated for a freehand watercolour painting. It was a bit strange to lay out the contours so strongly and to tint the sketch then. There was less room for chance and serendipity that way. Also, I really think that watercolour only is a lot looser than line-and-wash, at least with me.

Diese beiden neuesten Skizzen sind Vertreter zweier entgegengesetzter Vorgehensweisen: die erste kommt gänzlich ohne Vorzeichnung aus und ist eine reine, einfache und lockere Aquarellskizze, wohingegen die zweite die klassische line-and-wash oder Kombination von Linie und Lasur darstellt. Die erste ist auf einer Klausurtagung am Wochenende in einem sehr ruhigen, idyllischen Moment am Abend entstanden. Ich hatte ein großes Aquarellskizzenbuch zur Hand, was wichtig war, glaube ich. Die zweite Skizze ist am Montagabend im Kurs entstanden. Da nur zwei Teilnehmer gekommen sind, habe ich mich spontan entschlossen mitzumalen. Nun hatte ich aber nur einen Block in Postkartengröße dabei, und ich wollte schnell malen, damit ich mich den beiden anderen widmen kann. Ich glaube, deswegen musste ich (sozusagen) mit den Konturen anfangen. Es war etwas ungewohnt, die so dick festzulegen und dann auszumalen. Viel Überraschendes konnte dabei nicht passieren, was ich schade fand. Aquarellieren ohne Vorzeichnung ist viel lockerer, jedenfalls bei mir.