Und weiter geht es mit dem trüben Wetter! Ich weiß, dass es auf die Stimmung schlägt. Wenn ich bei trübem Wetter aus dem Fenster gucke, dann geht es mir auch so. Aber draußen sein in diesem grau-in-grau ist doch immer irgendwie erhebend. Denn das Diesige und Verhangene ist auch meistens friedlich. Alles ist ruhig und wartet auf die Sonne.
In diesem Bild schimmerte sie ein wenig durch, aber es war trotzdem insgesamt ein kalter, diesiger Morgen. Draußenmalen hieß, im Auto sitzen und Radio hören. Als ich mit dem Bild fertig war, lagen die Wiesen nicht mehr rosa schimmernd, sondern nur noch grau vor mir.
Ein paar Tage später war das Wetter war genau dasselbe wie bei meinem vorherigen Malausflug und ich hatte keine Lust, schon wieder die Wiesen zu malen. Also habe ich das Auto eine Straße weiter geparkt und mir dort was gesucht. Dieser Bahndamm ist ziemlich beeindruckend und die Brücke mutet so archaisch an. Das waren meine beiden Gründe, dieses Motiv zu wählen. Die ganzen Ästchen haben mich ein bisschen in den Wahnsinn getrieben, die habe ich zu Hause ergänzt.
Dieses Bild ist vorerst das letzte aus meiner Wilschenbruch-Serie. Diesen Pferdestall kenne ich schon lange, und im Sommer sind sogar Pferde darin. Irgendwie sehe ich ihn aber immer nur im Winter, und dann ist alles leer. Trotzdem ein interessantes Motiv mit all den Bäumen am Rand und den vielen Latten am Zaun. Das hat mir viel Spaß gemacht! Das Ästemalen habe ich bei diesem Bild verinnerlicht 🙂 Ich habe danach noch ein paar Mal im Wilschenbruch gemalt, aber die Luft war raus.
Morgen wird es wieder sonnig! Es geht weiter mit Kirschblüten und einem Stillleben. Bei Kaufinteresse einfach einen Kommentar hinterlassen!
Trackbacks/Pingbacks