Guten Morgen! Bei lautem Vogelgezwitscher schaue ich aus dem Fenster und freue mich auf einen neuen Tag. Dieser Sommer ist so wunderschön! Und das nicht nur wegen des herrlich sonnigen Wetters, sondern auch wegen all der Blumen. Dieses Jahr bewundere ich sie noch mehr als je zuvor. Deswegen habe ich letzte Woche ein wenig Zeit frei gemacht zum Blumen malen. Hier ist mein Ertrag bisher:
Bei der Stockrose ging es mir um das Verhältnis zwischen 1) neutralen und gesättigten Farben und 2) zwischen weichen und harten Rändern.
An eine neue (für mich) Darstellungsweise für Rosen habe ich mich mit diesen Skizzen sichtbar herangetastet. Vom sehr klar definierten Darstellen der Entwicklungsstadien einer Blüte bin ich dann in eine eher andeutende Malweise mit mehr Wasser gekommen.
Das Zusammenspiel von gesättigten Farben und neutralen ist beim bisher letzten fertigen Rosenbild deutlich mehr zu meiner Zufriedenheit, und auch das Verhältnis zwischen klar ausgearbeiteten Bereichen und eher suggestiven gefällt mir hier besser.
Bei diesem noch nicht fertigen Bild möchte ich nur noch das Notwendigste tun. Zu wissen, was das ist – ja, das ist das Geheimnis!
Meine Methode ist, einige Zeit um das Bild herum zu laufen, es einfach sichtbar irgendwo hin zustellen, und so nach und nach ein Gefühl dafür zu entwickeln, was noch geschehen muss. Wie machst Du es? Wann weißt Du, ab welchem Zeitpunkt genug ist?
Großartig, die Stockrose imponiert mir am meisten, vermutlich wegen der gesättigten Farben und dem starken Kontrast zwischen Blüte und Rest.
Lieber David, vielen Dank für den lieben Kommentar! Das freut mich ☺✨