Hingabe an das Malen – für mich ist das ein absoluter Traum! Nur ich und wunderschöne Motive um mich herum und dann von früh bis spät malen. Seufz, wie herrlich!

ÄTSCH, stimmt leider nicht!

Das einzige Mal, wo ich die Gelegenheit hatte, mich mehrere Tage lang ganz dem Malen hinzugeben, hat das überhaupt nicht die gewünschten Resultate gezeigt. Sprich: ich war nicht glücklich, ich wusste nicht, was ich so allein da draußen mit mir anfangen sollte, ich war insgesamt irgendwie überfordert mit all den Möglichkeiten. Ich sehe das heute noch in den Skizzen, die damals entstanden sind. Da kommen alle diese Gefühle wieder hoch. Kennst Du das?

Heute weiß ich: ich hatte damals meine Malfreude noch nicht gefunden!


Vor vier Jahren war es, da habe ich an einem kalten Frühlingstag im Mai um 7 Uhr mein Auto vollgepackt mit meinen Malsachen und einer kleinen Reisetasche. Schnell dem Schatzi noch ein Küsschen gegeben und los ging’s! Ein Zimmer war gebucht in einer tollen Unterkunft in Sachsen-Anhalt. Auf dem Weg von Lüneburg dahin wollte ich die abgebrochene Eisenbahnbrücke bei Dömitz, ein Schloss entlang der Elbe und viele andere tolle Sachen malen.

Gut, das Wetter hat nicht mitgespielt. Das war doof. Aber ich habe auch nicht mitgespielt. Ich war so darauf aus, dass ich von außen inspiriert werde und dann gibt es ein Konfettifeuerwerk und ich werde malend glücklich… dass ich mich innerlich kein Stück bewegt habe. Ich wusste auch gar nicht, dass das notwendig ist für maximale Freude.

In Wirklichkeit hatte ich Angst vor meinem Mut, mich drei Tage lang dem Malen zu widmen. Das habe ich mir nicht eingestanden. Das hat auch gar keinen Sinn gemacht. Was soll denn falsch daran sein, mich ganz dem Malen hingeben zu können? Das war doch mein Traum!

Naja, Schwamm drüber.

Heute weiß ich, was mir an Motiven Freude bringt, welche Malsituationen ich mag und was ich zwar gerne anschaue, aber nicht unbedingt malen muss. Ich habe meine Malfreude gefunden. Heute weiß ich auch, dass hinter den Worten „Sei mutig, Antje! Mach es! Spring über deinen Schatten!“ nicht mein Glück liegt.

Um Malfreude zu erlangen, muss frau nicht leiden, ganz im Gegenteil!

Wenn Du auch herausfinden möchtest, was Deine Lieblingsmotive sind und wie Du spielerisch – zu Hause! – den Weg zu Deiner ganz eigenen Malfreude entdecken kannst, dann schaue Dir mein Malfreude-Programm Teil I „Entdecke, was du liebst“ an.

Das Malfreude-Programm

Die Kernidee ist: Anleitung mit Video (an Tag 1, 3 und 5) im Wechsel mit gemeinsamem Malen und Sprechen in der Gruppe (an Tag 2, 4 und 6), Austausch mit mir zwischendrin per Email. Über eine Woche kriegst Du so einen stetigen Input bestehend aus Übungen für Dich, Technikvorführungen und Anregungen zum Weiterarbeiten.

Am 26. April geht es los und die Plätze sind limitiert.

Interessiert? Dann sichere Dir hier unverbindlich einen Platz. In den nächsten Tagen schicke ich Dir weitere Infos.